Kongress schlägt IRS vor Bitcoin-Steuergesetz; Hier ist die große Lücke für Krypto-Investoren
Die Steuerfrist der Vereinigten Staaten ist gekommen und vergangen, und dank der überwältigenden Verwirrung der Steuergesetze kratzen sich die Krypto- und Bitcoin- Investoren am Kopf. Viele weigern sich, ihre Krypto-Einnahmen und Verluste in ihrer jährlichen Steuererklärung zu melden .
Es sind nicht die Steuerzahler der USA, die sich allein durch die komplexen Steuergesetze und das Fehlen klarer Leitlinien verwirrt fühlen. Der Kongress hat ein vernichtendes Schreiben an den Internal Revenue Service (IRS) herausgegeben, in dem er um Klarheit darüber ersucht, wie die Einwohner der USA ihre Steuern auf Bitcoin und andere Kryptowährungen zahlen sollten. Der Brief selbst, so schlägt ein führender Steueranwalt mit Erfahrung in der Beratung von Kryptokunden vor, schafft eine große Lücke für Krypto-Investoren, die Gefahr laufen, geprüft zu werden oder schlechter gestellt zu werden.
Kongress gibt einen Brief an IRS heraus, in dem er die Bitcoin-Steuerklarheit anfordert
Der Steuertag in den Vereinigten Staaten war am vergangenen Montag - ein Tag, den viele US-Steuerzahler fürchten. Die Steuergesetze in diesem Land sind bereits kompliziert und verwirrend. Viele Steuerpflichtige müssen entweder in Software investieren oder einen Steuerberater bezahlen, um sie durch den Prozess zu leiten und sicherzustellen, dass alle Gewinne und Verluste korrekt gemeldet werden.
Die Verwirrung wird erheblich verstärkt, wenn Sie eine aufstrebende Anlageklasse berücksichtigen, die nicht vollständig verstanden wird, nicht reguliert ist und über eine Vielzahl möglicher Anwendungsfälle verfügt, die verschiedene Klassifikationen betreffen. Was die Sache noch verschlimmert, hat der IRS im Jahr 2014 nur eine öffentliche Bekanntmachung darüber veröffentlicht, wie er Kryptowährungen wie Bitcoin seit seiner Einführung Steuern zahlen muss. Er hat jedoch Geldstrafen von bis zu 500.000 USD und bis zu fünf Jahre Gefängnis, wenn Steuern nicht ordnungsgemäß gemeldet werden .
Das krasse Thema hat den Kongress veranlasst, einen Brief an die IRS zu richten, in dem er Antworten für US-amerikanische Steuerzahler verlangt, die verloren haben, wie sie kryptografische Transaktionen über ihre Steuern melden können.
"Die Steuerzahler verdienen Klarheit in Bezug auf einige grundlegende unbeantwortete Fragen bezüglich der Bundesbesteuerung dieser aufkommenden Wertaustausche", heißt es in dem Brief.„Leitlinien sind längst überfällig und für die ordnungsgemäße Berichterstattung über diese aufstrebenden Vermögenswerte unerlässlich. Die Unterstützung beider Parteien, die dieses Schreiben erhalten hat, sollte eine klare Nachricht an den IRS senden, dass klare Richtlinien für die Meldung virtueller Währungen erforderlich sind “, fügte der Minnesota-Kongressabgeordnete Tom Emmer hinzu.
Der Brief bietet versehentlich große Schlupflöcher für Krypto-Investoren
Der Brief selbst, den der Kongress an die IRS geschickt hat, könnte die Dinge für die US-Regierung noch komplizierter machen, meint der in San Francisco ansässige Steuerrechtler Alex Kugelman, der mit der Beratung von Kryptowährungskunden vertraut ist. Kugelman meint, der Brief könne eine Art Schutz für Krypto-Investoren darstellen, auf die die IRS bei der Bekämpfung von Krypto-Steuervernichtern abzielte.
Kugelman erklärte: "Wenn einer meiner Kunden geprüft wird, werde ich dies den Wirtschaftsprüfern vorlegen. Wie kann der IRS gegen Steuerzahler Vollstreckungsmaßnahmen ergreifen, wenn ein derart offensichtlicher Mangel an Leitlinien vorliegt?"
Mit Bußgeldern von bis zu 500.000 US-Dollar und Gebühren, die zu einer Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren führen könnten, kann das Hinzufügen dieser zusätzlichen Schutzschicht in einer komplexen und verwirrenden Situation für Krypto-Investoren oder Händler, die sich darin befinden, ein echtes Ass sein eine prekäre Situation mit der IRS.
Haftungsausschluss: Diese Informationen sind nicht als Steuerberatung zu verstehen. Bitten Sie einen zertifizierten Wirtschaftsprüfer um krypto-steuerliche Fragen.
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